Nachhaltigkeit. Bei dem Begriff denkt man sofort an Schlagworte wie Umwelt- und Klimaschutz, an die Energiewende oder die Schonung natürlicher Ressourcen. Aber nachhaltig zu handeln, also verantwortungsbewusst und mit Blick auf zukünftige Generationen, ist längst nicht auf die Ökologie beschränkt. Der respektvolle Umgang miteinander – Stichwort: Chancengleichheit und Diskriminierungsfreiheit – fällt ebenso unter Nachhaltigkeit wie der langfristig planvolle Einsatz unserer Finanzmittel. Die Sparkasse Krefeld hat das verstanden: Ihr Nachhaltigkeitskonzept fußt auf den drei Säulen „Ökologie“, „Soziales“ und „Ökonomie“ und umfasst sowohl die eigene Unternehmensphilosophie als auch die konkreten Finanzprodukte und Initiativen.
Die Haltung der Sparkasse Krefeld lässt sich ganz wesentlich mit dem Begriff „Verantwortung“ umschreiben. „Wir sehen uns als Stabilitätsanker für Wirtschaft und Gesellschaft, der sich an der ökologischen, ökonomischen und sozialen Transformation aktiv beteiligt“, erklärt Dr. Birgit Roos, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Krefeld. Statt kurzfristiger Gewinne stehen die langfristige Entwicklung und das Gemeinwohl im Fokus. „Unser Ziel ist es, allen Teilen der Bevölkerung die wirtschaftliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Soziale Gerechtigkeit ist Teil unserer Gründungsgeschichte. Und wir tragen dieser Tradition mit großem sozialen Engagement vor Ort Rechnung.“ Um mit gutem Beispiel voranzugehen, hat die gesamte Sparkassen-Finanzgruppe zudem bereits 2016 formuliert, was „nachhaltige Unternehmensführung“ eigentlich bedeutet, gewährt allen Mitarbeitern bestmögliche Chancen für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung und achtet auch bei Zulieferern und Dienstleistern darauf, dass diese die Idee der Nachhaltigkeit leben. Im vergangenen Dezember unterzeichnete die Sparkasse Krefeld die Selbstverpflichtung deutscher Sparkassen, mit der sie sich unter anderem dem Ziel verschreibt, den Geschäftsbetrieb bis 2035 CO2- neutral zu gestalten.
Wenn es um die Nachhaltigkeit der eigenen Finanzprodukte geht, steht natürlich vor allem der Faktor „Ökonomie“ im Vordergrund, aber auch hier darf die soziale Komponente nicht außer Acht gelassen werden. „Immer mehr Menschen möchten ihr Geld nachhaltig anlegen. Dazu bieten wir ihnen ein differenziertes, ihren jeweiligen Wünschen entsprechendes Portfolio verschiedener Kapitalanlagen – und sind über unser großes Online-Angebot natürlich rund um die Uhr von jedem Ort aus erreichbar“, so Dr. Roos. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Herausforderungen spielen die Förderung nachhaltiger, umweltfreundlicher Bauvorhaben, die Unterstützung innovativer Start-ups und die Stärkung der individuellen Altersvorsorge eine besonders wichtige Rolle in der täglichen Arbeit der Sparkassen-Mitarbeiter. „Der demografische Wandel wird unsere Gesellschaft in den kommenden Jahrzehnten massiv verändern. Es muss unser aller Anliegen sein, uns auf diese Entwicklung vorzubereiten. Auch weil bestimmte Ressourcen die Voraussetzung dafür sind, dass wir vor uns liegende Aufgaben wie die Energiewende meistern“, weiß die Vorstandsvorsitzende.
Aber – das wissen die Menschen in der Sparkasse Krefeld auch – das finanzielle Auskommen ist nicht alles. Soziale Nachhaltigkeit bedeutet, das menschliche Miteinander, den Respekt gegenüber Minderheiten und die Integration Benachteiligter aktiv zu fördern. Dazu unterstützt die Sparkasse zahlreiche gemeinnützige Projekte und das Engagement bestehender Vereine und Organisationen in Sachen Bildung, Sport, Kultur, Brauchtum und Umweltschutz. „Allen Kindern, gleich welcher Herkunft, den Zugang zu Bildung zu verschaffen, muss das erklärte Ziel unserer Gesellschaft sein“, betont Dr. Roos. „Denn Bildung ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes, glückliches Leben.“ Über den Sparkassen Schulservice stellt die Sparkasse Krefeld ein breites Medienangebot für alle Schulformen und Altersgruppen bereit. Darüber hinaus werden 31 weiterführende Schulen der Region in den Themen „Berufsorientierung“ und „Wirtschaftserziehung“ unterstützt. Aber auch Sportvereine profitieren von Stiftungen, Spenden, Sponsoring oder ehrenamtlichem Enga- gement der Sparkassen-Mitarbeiter: Das schafft Lebensqualität direkt vor der Haustür. Insgesamt wurden von der Sparkasse Krefeld im vergangenen Jahr rund 440.000 Euro an gemeinnützige Vereine gespendet. 611.000 Euro flossen in das Sponsoring von Vereinen und Organisationen. Eine stattliche Summe, die einen Eindruck davon vermittelt, wie wichtig die Sparkasse für ihre Heimatregion ist. Einen Einblick in ihr nachhaltiges Wirken können sich die Besucher von n.e.u. leben – Die Nachhaltigkeitsmesse verschaffen – und sich natürlich gleich über die geeigneten Finanzprodukte und Initiativen informieren. //on
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